Unsere diversen Schweißtechniken lassen keine Formwünsche offen. Um ausgewählte Metalle in die erforderliche Form zu bringen, kommen bei DRIXELIUS SÖHNE Metall-Aktivgas-Schweißen (MAG) und Wolfram-Inertgas-Schweißen (WIG) sowie Bolzen- und Punktschweißverfahren zur Anwendung.

Durch Wärmezufuhr und den nötigen Druck werden mithilfe dieser Schweißtechniken Metallerzeugnisse aller Art mit hoher Präzision in die gewünschte Form gebracht und Werkstoffe dauerhaft verbunden. Dabei verarbeiten wir normale Baustähle,  Feinkornbaustähle, hochfeste Baustähle und verschleißfeste Stähle wie z. B. X120Mn12 sowie Gusswerkstoffe.  Ein weiterer Schwerpunkt in der Schweißtechnik liegt in der großen Bandbreite der Chrom-Nickel-Stähle und Aluminiumwerkstoffe. Die schweißtechnischen Qualitätsanforderungen werden gemäß DIN EN ISO 3834-2 und der Zertifizierungsstufe CL1 nach DIN EN 15085 erfüllt. Die Anforderungen der Richtlinie 951 der Deutschen Bahn AG sind ebenfalls Standard bei der  Erfüllung der geforderten Qualitäten unserer schweißtechnischen Produkte.

Informieren Sie sich auf dieser Seite über unsere Schweißtechniken oder über andere Verfahrensweisen auf unseren Leistungsseiten:

• Zerspanungstechnik
• Laserbearbeitung
• Blechbearbeitung

Metall-Aktivgas-Schweißen (MAG)

Beim MAG-Schweißen handelt es sich um ein Lichtbogenschweißverfahren, das hauptsächlich bei unlegierten Stahlsorten zum Einsatz kommt. Dabei wird ein Mix aus Argon, Sauerstoff und Kohlendioxid verwendet. Durch Motorenkraft wird automatisiert ein Schweißdraht von einer Spule abgewickelt und an die Schweißstelle herangeführt. Ein Schutzgas bewahrt das Schweißbad vor Sauerstoffeinfluss, damit eine oxidationsfreie Verbindung der Metallteile erfolgen kann. Um jede Nachfragen zeitnah decken zu können, verfügen wir über 27 MAG-Schweißgeräte in allen Leistungsklassen.

Wolfram-Inertgas-Schweißen (WIG)

Beim WIG-Schweißen handelt es sich um ein Schmelzschweißverfahren, das vielseitig anwendbar ist und eine besonders saubere Verarbeitung ermöglicht. Der Strom zum Verschweißen wird über eine Wolfram-Elektrode zugeführt, die nicht abschmilzt. Stromzufuhr und Schweißzusatz kann speziell auf den Werkstoff abgestimmt werden. Indem Schutzgas beigefügt wird, sind die Schweißnährte vor Sauerstoffeinfluss geschützt, was einen hochwertigen Gesamteindruck zur Folge hat.

Bolzenschweißen

Das Bolzenschweißen gehört zu den Lichtbogenschweißverfahren und verbindet Bolzen und größere Werkstücke. Es wird zwischen Spitzenzündungs- und Hubzündungsbolzenschweißen unterschieden, welche sich über die Zündungsart des Lichtbogens definieren. Der Lichtbogen wird unmittelbar zwischen Bolzen und Stiften gezündet, wobei die Ein- und Austrittsflächen geschmolzen werden. Durch Ausübung von leichtem Druck werden somit die Metallteile dauerhaft miteinander verbunden.

Punktschweißen

Das Punktschweißen, auch Widerstandsschweißen, ist ein Schweißverfahren, bei dem die zu verbindenden Werkstücke millimetergenau übereinander positioniert werden. Daraufhin pressen zwei Elektroden die Metallteile mechanisch zusammen und fixieren diese, sodass unter Zuführung starker Spannung ein Stromfluss zwischen ihnen entsteht. Beim Punktschweißen entfällt der Einsatz Schutzgas.